Facebook und Medienkompass

Wenn es um die elektronische Kommunikation unter Jugendlichen geht, steht Facebook ganz oben. Diese starke Nutzung macht die soziale Plattform zu einem Thema in der Schule. Dabei kann das Lehrmittel Medienkompass helfen: Obwohl Facebook im Medienkompass nicht namentlich genannt wird (Facebook gibt es erst seit 2008 auf deutsch), lassen sich die Chancen und Risiken von sozialen Netzwerken unter verschiedenen Aspekten im Medienkompass aufgreifen:


Reale und virtuelle Welt

In Einheit 3 von Medienkompass 1 und 2 geht es um den Unterschied zwischen realer und virtueller Welt. Facebook kann dabei als virtuelle Welt verstanden werden, in der Kinder und Jugendliche reale Freundschaften weiterpflegen und neue Bekanntschaften schliessen. Die Freundschaften sind real, die Art des Kontaktes und der Freundschaftsbezeugungen ist jedoch virtuell und unterscheiden sich dabei deutlich von denjenigen in der realen Welt.


Privatsphäre

Einheit 14 von Medienkompass 1 und 2 widmet sich der Schutz der Privatsphäre im Internet, indem ein Bewusstsein für den sorgfältigen Umgang mit persönlichen Daten geschaffen wird. In Bezug auf Facebook bedeutet dies, dass Kinder und Jugendliche lernen, ihr Profil so einzurichten, dass nur ihre «Freunde» dieses einsehen können. Zudem sollen sie ganz bewusst nur unverfängliche Informationen über sich preisgeben.


Verhalten in virtuellen Räumen

Das ethisch korrekte Verhalten in virtuellen Räumen wie Facebook ist Thema der Einheit 15 in Medienkompass 1 und 2. Dies betrifft sowohl Kommunikationsregeln (etwa im Chat von Facebook) als auch Formen des Mobbings bzw. Cyberbullyings, die in Facebook auftreten können, sowie Fragen nach der eigenen Identität im Netz.

Diese und viele weitere Bezüge zwischen Facebook und Medienkompass sind in einem neuen Dossier zusammengefasst, das in Zusammenarbeit mit der PH Zürich entwickelt wurde:

  Dossier Facebook und Medienkompass


Weiterführende Publikationen zu Facebook und Social Communities

 

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